Weitere Polizeihubschrauber im Rahmen der BfPP Studie „Physische Belastung auf Polizeihubschraubern; insbesondere bei Nacht“, getestet

Am 20. und 27. September fanden weitere Messflüge zur Vibrationsdatenerfassung im Rahmen der Studie zur physischen Belastung auf Polizeihubschraubern; insbesondere bei Nacht der BfPP in Kooperation mit der Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg statt, und zwar mit dem Polizeihubschrauber EC135 der Landespolizei Bayern am Flugplatz EDKB (Bonn/Hangelar) sowie mit dem Polizeihubschrauber EC 155 und AS332 der Bundespolizei.

Wie bereits bei den Testflügen der H145 der Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg (wir berichteten) reiste das bewährte Team der Fachhochschule Aachen (FH Aachen), Fachbereich Luft- und Raumfahrt von Prof. Dr.-Ing. Janser, am 20. September für die EC135 und am 27. September für die EC 155 und AS332 nach Bonn-Hangelar.

Bisschiene zur Messung der Vibration

Die Messflüge fanden sowohl am Tag ohne Bildverstärkerbrille sowie in der Nacht mit Bildverstärkerbrille mit jeweils einer Stunde Flugzeit statt.

Zuvor wurde mit den Verantwortlichen der FH Aachen, der Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg und Bayern sowie des Bundespolizei-Flugdienstes ein festgelegtes Testflugprogramm abgestimmt. Dadurch wird eine relativ einheitliche Datenerhebung unter fest definierten Parametern auf dem jeweils verwendeten Hubschraubermuster gewährleistet.

Die so erfassten Daten befinden sich zurzeit in der technischen Auswertung und Aufarbeitung durch die Fachhochschule Aachen, um anschließend beim Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) digitalisiert in einem Holodeck allen an der Studie Beteiligten vorgeführt werden zu können.

Foto BfPP, Vorbereitung Messequipment EC135

Foto Daniel Schwinn, EC 155 BPOL

Foto Daniel Schwinn, AS 332 BPOL