Am 08.11.2024 fand die ordentliche Mitgliederversammlung der BfPP statt. Nicht ganz zufällig konnten dafür die Räumlichkeiten des Deutschen BundeswehrVerbandes in der Berliner Stresemannstraße genutzt werden.
Im feierlichen Rahmen unterzeichneten Stabsfeldwebel a.D. Thomas Schwappacher, Stellvertreter des Bundesvorsitzenden im DBwV, und R. Uwe Kraus als Bundesvorsitzender der BfPP eine korporative Mitgliedschaft.
Bereits seit 2016 besteht eine enge Zusammenarbeit der beiden Verbände. 2018 wurde dann bereits eine kooperierende Partnerschaft ins Leben gerufen. Wenn es auch um äußere Sicherheit und andererseits um innere geht, verbindet beide Akteure das gleiche Ziel: für verbesserte Lebens- und Arbeitsbedingungen ihrer Mitglieder eintreten. In Zukunft nun noch mehr gemeinsam.
Der Deutsche BundeswehrVerband e.V. (DBwV) ist die Einheits- und Spitzenorganisation zur Vertretung der Interessen aller aktiven und ehemaligen Soldaten, Beamten und Arbeitnehmer der Bundeswehr, ihrer Familienangehörigen und Hinterbliebenen gegenüber Parlament, Regierung und Öffentlichkeit. Er hat rund 205.000 Mitglieder. In der Bundes- und den vier Landesgeschäftsstellen betreuen über 200 Beschäftigte die in rund 800 Kameradschaften organisierten Mitglieder.
Bundesregierung und Parlament beteiligen den Verband bei der Vorbereitung gesetzlicher Bestimmungen, Rechtsverordnungen und sonstiger allgemeiner dienstrechtlicher Regelungen. Er arbeitet eng und vertrauensvoll mit den Personalvertretungen und Dienststellenleitern zusammen. Dabei ist er unabhängig von der politischen und militärischen Führung sowie von den politischen Parteien. Die Mitgliedschaft ist freiwillig. Er bekennt sich seit seiner Gründung und vor über 60 Jahren zum Prinzip des Staatsbürgers in Uniform, der grundsätzlich dieselben Rechte und Pflichten hat wie jedermann.
Der Verband beteiligt sich als „institutionalisierter Staatsbürger in Uniform“ an der sicherheitspolitischen Debatte in Deutschland und bringt sich in die politische Meinungsbildung zu allen die Bundeswehr betreffenden Fragestellungen hörbar ein.